E Auto von Europa in die USA: Ablauf, Genehmigungen & Tipps für den Transport

Juli 15, 2025
Lesezeit: 2 minutes

Die Nachfrage nach umweltfreundlicher Mobilität wächst weltweit – auch auf unterschiedlichen Kontinenten. Wer ein Elektroauto von Europa in die USA exportieren möchte, steht vor regulatorischen, logistischen und dokumentarischen Herausforderungen. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du den Transport Schritt für Schritt bewältigst und worauf du besonders achten solltest.

Warum ein EV-Export in die USA?

Elektrofahrzeuge aus Europa sind in den USA sehr gefragt – ob von Auswanderern mit eigener Fahrzeugmitnahme oder Händlern, die Premium-Modelle importieren. Gründe dafür sind:

  • Energieeffizienz und Reichweitenvorteile europäischer Fahrzeuge
  • Beliebte Marken wie VW, BMW oder Renault
  • Persönliche Präferenz und längerer Aufenthalt in den USA

1. Transportmethode: RoRo oder Container?

RoRo-Verschiffung

Roll-on/Roll-off ist eine effiziente Methode, bei der dein E-Auto fahrbereit auf das Schiff fährt und am Zielhafen wieder entladen wird.
➡️ Mehr erfahren: RoRo vs. Flatrack – ein Vergleich odsorient.com+2linkedin.com+2odsorient.com+2expeditionportal.com+7odsorient.com+7odsorient.com+7

Container-Verschiffung

Diese Option bietet zusätzlichen Schutz und mehr Flexibilität – z. B. für empfindliche Fahrzeuge oder wenn du Stauraum benötigst.
➡️ Mehr Infos dazu siehe im obigen Vergleich.

2. Wichtige Genehmigungen & US-Bestimmungen

Umweltbehörde – EPA

Du benötigst das EPA-Formular 3520‑1 zur Deklaration der Emissionsfähigkeit deines Fahrzeugs.
📄 Hier findest du das Formular und eine Anleitung: EPA Standard Form 3520‑1 nhtsa.gov+1219january2017snapshot.epa.gov+12cbp.gov+12

Verkehrsministerium – DOT

Für die Einhaltung der US-Sicherheitsnormen ist das DOT‑HS‑7 Formular erforderlich. Du kannst es von der offiziellen Regierungsseite herunterladen:
📄 Importing a Vehicle – HS‑7 Form & Guidelines help.cbp.gov+4help.cbp.gov+4cbp.gov+4help.cbp.gov+10nhtsa.gov+10nhtsa.gov+10

3. Ladeausstattung & elektrische Kompatibilität

Prüfe:

  • Ob ein Typ‑1‑Adapter notwendig ist
  • Ob die Ladeinfrastruktur in den USA passt
  • Ob das Bordnetz umgerüstet werden muss

Einige Modelle sind dual-kompatibel, bei anderen ist ein Werkstatt-Upgrade nötig.

4. Zoll, Steuern & US-Zulassung

Wichtige Faktoren:

  • Zollabfertigung & Hafengebühren
  • Umsatzsteuer (abhängig vom Bundesstaat)
  • Zulassungsgebühren & technische Prüfungen

Hinweis: Die Kosten variieren stark – je nach Fahrzeugtyp, Abfahrt- und Zielhafen. Ein individuelles Angebot bekommst du direkt bei ODS Orient.

5. Zeitplanung & Ablauf

SchrittBeschreibung
AnfrageErstgespräch & Beratung
FahrzeugprüfungTechnischer Zustand, Ladefähigkeit, Genehmigungen
BuchungRoute & Transportmethode auswählen
ÜbergabeFahrzeug zum Hafen transportieren
VerschiffungRoRo oder Container
Ankunft & ÜbergabeZollabwicklung & Abholung in den USA

➡️ Schau dir auch die aktuellen Abfahrtspläne von ODS Orient an: Timetables & Departure Plans nhtsa.gov+14cbp.gov+14search.epa.gov+14linkedin.com+1odsorient.com+1linkedin.com+2odsorient.com+2instagram.com+2nhtsa.gov+5facebook.com+5facebook.com+5facebook.com+4odsorient.com+4odsorient.com+4

FAQ

Wie lange dauert der Export?
Etwa 2–4 Wochen inklusive Zollabwicklung.

Braucht mein Auto eine TÜV-Prüfung in den USA?
In der Regel ist eine technische Inspektion nötig, jedoch gibt es keine TÜV wie in Deutschland.

Kann ich persönliche Gegenstände im Auto lassen?
Bei RoRo meist nicht erlaubt. Container bietet in der Regel mehr Flexibilität.

Fazit

Ein EV-Export in die USA ist mit guter Vorbereitung gut planbar. Durch Einhaltung der EPA- und DOT-Anforderungen und eine erfahrene Unterstützung wie ODS Orient steht dem sicheren Import nichts im Weg.
📩 Für Fragen oder individuelle Angebote: ODS Orient Kontakt

Disclaimer

Alle Informationen sind sorgfältig recherchiert, können sich aber jederzeit ändern. ODS Orient übernimmt keine Haftung für vollständige Aktualität und Richtigkeit.

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